Tags sind die Sammlungen von Verfolgungsregeln, die Sie einrichten. Ein Tag besteht aus einer Tag-Konfiguration, einem Auslöser und eventuell vorhandenen Variablen. Eine Tracking-Regel besteht aus zwei Fragen: Was wird ausgelöst und bei welcher Website-Interaktion wird es ausgelöst. Was ausgelöst wird, wird durch die Tag-Konfiguration beantwortet. Bei welcher Interaktion dies ausgelöst wird, wird durch den Auslöser bestimmt.
Aber was sind Tag-Konfigurationen, Auslöser und Variablen? Und wie arbeiten diese innerhalb eines Tags zusammen, um Ihr Tracking zu steuern? In der Abbildung unten sehen Sie, wie sich ein Tag aus einer Tag-Konfiguration, einem Auslöser und Variablen zusammensetzt.
In der Tag-Konfiguration legen Sie also fest, was aktiviert werden soll, wenn der Tag ausgelöst wird. Dies könnte ein HTML-Skript sein, ein Ereignis für eine dritte Plattform oder eine Konfiguration mit einer dritten Plattform oder einem dritten Server. In der obigen Abbildung handelt es sich um ein für GA4 erstelltes Ereignis mit dem Ereignisnamen "Kauf".
Eine Tag-Konfiguration wird nur auf der Grundlage eines Auslösers ausgelöst. Auslöser legen fest, wann ein Tag auf der Grundlage einer bestimmten Website-Interaktion wie Seitenaufrufe, Klicks oder Formularübermittlungen ausgelöst werden soll. In der obigen Abbildung ist dies ein Auslöser, der in dem Moment aktiviert wird, in dem ein "Kauf"-Ereignis in der DataLayer der Website stattfindet.
Variablen sind die dynamischen Elemente, die Ihre Tags und Auslöser personalisieren. Mit ihnen können Sie Informationen wie Seitenpfade, Benutzer-IDs oder benutzerdefinierte Ereignisse aus Ihrer DataLayer abrufen und verwenden. In der obigen Abbildung ist beispielsweise die GA4-Mess-ID eine konstante Variable, die Ereignisparameter sind ebenfalls konstante Variablen und die Variablen unter den Werten der Ereignisparameter werden von der Datenschicht abgerufen.
Mit Google Tag Manager können Sie Tags in einem Web-Container einrichten, um den Datenverkehr auf Ihrer Website über Client-seitiges Tagging zu verfolgen. Mit clientseitigem Tagging können Sie jedoch viele Ihrer Konversionen und Ereignisse aufgrund der Interferenzen von Browsern, Betriebssystemen und AdBlockern nicht messen. Um Ihr Tracking richtig zu machen, müssen Sie Server-seitiges Tagging implementieren. Die Daten Ihrer Website verdienen die Genauigkeit und Flexibilität, die diese fortschrittliche Tracking-Methode bietet.
Mit diesem Grundverständnis von Tags, Triggern und Variablen sind Sie in der Lage, nach der Implementierung selbst den Überblick über das serverseitige Tagging zu behalten. Überlassen Sie Adpage die Implementierung, und mit dem obigen Wissen können Sie das Tracking-Setup dann ganz nach Ihren Wünschen gestalten. Setzen Sie sich mit uns in Verbindung, um herauszufinden, ob AdPage auch Server-seitiges Tagging für Sie einrichten kann.
Die Anzahl der Tags, die Sie mit Google Tag Manager für Ihre Website implementieren können, ist nicht begrenzt. Es ist jedoch ratsam, die Anzahl der Tags so gering wie möglich zu halten, damit Google Tag Manager optimal funktioniert. Genauso wie Ihre Website durch viele verschiedene Skripte langsamer wird, funktioniert auch Google Tag Manager weniger optimal, wenn zu viele Tags und Auslöser gesetzt sind.
Dank der Verwendung von Tags im Google Tag Manager wird das Tracking vom Browser des Nutzers auf die Google-Plattform verlagert. Dadurch werden die Browser Ihrer Nutzer weniger belastet und es bleibt mehr Kapazität übrig, um dje Website schneller zu laden. Auch die Menge des JavaScript-Codes auf der Website wird minimiert, was die Leistung verbessert.
Ein DataLayer ist ein JavaScript-Code, der als Vermittler zwischen Ihrer Website und Google Tag Manager fungiert. Um bestimmte Daten über den Google Tag Manager zugänglich zu machen, empfiehlt es sich, einen DataLayer zu installieren. Ein DataLayer kann unter anderem Nutzer- und Produktdaten temporär speichern, die über Google Tag Manager ausgelesen und gesammelt werden können.