Wie funktioniert das Server-seitige Tagging?

Serverseitiges Tagging ist eine Methode zur Verfolgung von Website-Besuchern, bei der Skripte und Tags zur Datenerfassung auf einem eigenen Server und nicht im Webbrowser des Benutzers verarbeitet werden. Dies ermöglicht eine bessere Kontrolle über die Daten und gewährleistet genaue Analysen, da Datenverluste reduziert werden. Serverseitiges Tagging ist vor allem vor dem Hintergrund strengerer Datenschutzbestimmungen und der Notwendigkeit einer zuverlässigen Nachverfolgung von Nutzerinteraktionen auf Websites und in Apps von großem Wert. Doch wie genau funktioniert das serverseitige Tagging?
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Serverseitiges Tagging ist ein wesentlicher Bestandteil der modernen Webanalyse und des digitalen Marketings. Dies alles beginnt mit einem Server-Container, einem zentralen Punkt, an dem alle Tags und Skripte verwaltet und konfiguriert werden. Innerhalb dieses Containers können Sie wählen, mit welchen Drittanbietern Sie die gesammelten Daten über deren Tracking-Tools und Tags teilen. Wenn ein Nutzer eine Webseite besucht, werden die Tags auf dem Server-Container auf der Grundlage der eingestellten Auslöser aktiviert. Diese Auslöser können auch für das Geschehen im Web-Container festgelegt werden.

In der nachstehenden Abbildung sehen Sie, wie das serverseitige Tagging im Idealfall aufgebaut ist (beachten Sie, dass es durch ständige Aktualisierungen und neue EU-Richtlinien überholt sein kann). Wenn ein Besucher mit Ihrer Website interagiert, wird dies in der DataLayer auf Ihrer Website gespeichert. Die Trigger auf Ihrem Web-Container sind auf diese DataLayer abgestimmt und geben über die Tag-Konfiguration an, welche Variablen aus der DataLayer zu welcher Art von Ereignis hinzugefügt werden. Auf dem Server-Container wird der Trigger auf die Tags des Web-Containers eingestellt und gibt die Variablen in der Tag-Konfiguration weiter. Die Tags auf dem Server-Container prüfen also, welche Tags am Web-Container ausgelöst werden, um diese Ereignisse und Konvertierungen auf dieser Grundlage an die gewünschten Kanäle weiterzuleiten.

Der GTM-Prozess über den Server-Container

Durch das serverseitige Tagging erheben Sie also die Daten selbst und lassen sie nicht mehr von Dritten erheben. Dies ist der große Unterschied zwischen First Party und Third Party. Dies wiederum ermöglicht es Ihnen, unter anderem Apple- und Firefox-Nutzer zu verfolgen, die Ihre Website oder App besuchen. Nach der Implementierung von Server-seitigem Tagging können Sie sehen, dass die verpassten Ereignisse und Konversionen wieder direkt auf Ihren Analyse- und Marketingplattformen wie Google Analytics gemessen werden.

Verpasste Umsetzungen und Ereignisse sofort nach der Implementierung wieder sichtbar

Das serverseitige Tagging ist eine Möglichkeit, die Datenströme Ihrer Nutzer zu zentralisieren und zu vereinfachen. Dadurch erhalten Sie mehr Kontrolle über diese Daten und können Ihre Nutzer besser kennenlernen. Server-seitiges Tagging ist eine der zukunftsweisendsten Lösungen, da es Ihr Unternehmen von der Abhängigkeit von Browser-Tracking-Mechanismen befreit. Möchten Sie wissen, ob AdPage Server-seitiges Tagging für Sie einrichten kann? Dann vereinbaren Sie eine Demo.

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Was ist serverseitiges Tagging?

Die häufigsten Fragen

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