Wenn man die Verbraucher fragt, wie störend Popups auf einer Skala von 0 bis 10 sind, antwortet ein großer Teil mit 10. Popups werden oft verwendet, um Rabatte anzubieten, Fragen zu stellen oder der Cookie-Richtlinie zuzustimmen. Sie tragen nicht direkt zum eigentlichen Ziel der Customer Journey bei.
Dennoch ist die Verwendung von Website-Popups sehr effektiv. Sie ermöglichen es Ihnen, einen passiven Website-Besucher in einen aktiven Interessenten zu verwandeln. Indem Sie zum Beispiel einen Rabattcode anbieten, können Sie sicherstellen, dass Ihr Website-Besucher Ihrer E-Mail-Liste beitritt und möglicherweise sofort einen ersten Kauf tätigt.
Mit AdPage Popups können Sie noch einen Schritt weiter gehen. Das bloße Anbieten eines Rabatts könnte eine eher kurzsichtige Art sein, Ihre Zielgruppe von Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung zu überzeugen.
Wenn Sie im Internet nach Inspirationen für Website-Popups suchen, werden Sie feststellen, dass die meisten Websites (wie Hubspot) auf Beispiele mit Rabatten verweisen. Es gibt jedoch viele Alternativen, die viel besser auf Ihre Customer Journey abgestimmt sind. In diesem Artikel werden wir dies näher erläutern.
Was sind Website-Popups?
Ein Popup ist ein Fenster (Block), das auf einer Website erscheint, ohne dass Sie, der Besucher der Website, etwas unternommen haben. Sie erscheinen automatisch nach einigen Sekunden oder wenn Sie die Website verlassen wollen.
Die häufigsten Popups sind Cookie-Benachrichtigungen. Sie besuchen eine Website und müssen der Cookie-Einstellung zustimmen, bevor Sie fortfahren können.
Darüber hinaus werden Popups häufig von Vermarktern eingesetzt, um bestimmte Produkte oder Dienstleistungen mit Sonderangeboten zu bewerben oder um beispielsweise E-Mail-Adressen zu sammeln. Ein häufig verwendetes Popup ist dasjenige für die Anmeldung zum Newsletter.
Popups gibt es in allen möglichen Formen und Größen. Es gibt Popups, die den Bildschirm vollständig ausfüllen und die Seite, die Sie besuchen, komplett verdecken. Nur wenn Sie mit dem Popup interagieren, können Sie die Seite weiter besuchen.
Man sieht aber auch oft kleinere Popups, die in der Mitte, unten links oder unten rechts auf der Seite erscheinen. Bei diesen Popups können Sie oft einfach weiter nach unten auf der Seite scrollen, ohne direkt etwas mit dem Popup tun zu müssen.
Art der Auslöser für ein Popup auf Ihrer Website
Wie bereits erwähnt, erscheint ein Popup immer ohne direkte Aktion des Besuchers. Die Regeln für das Erscheinen des Popups werden automatisch festgelegt, wenn ein Popup erstellt wird. Es gibt verschiedene Auslöser (Startpunkte) für ein Popup.
1. Verlassen der Website
Das Popup erscheint, wenn der Besucher beabsichtigt, die Website zu verlassen. Sobald der Besucher seinen Cursor in Richtung des Kreuzes bewegt, um die Seite zu verlassen, erscheint das Popup-Fenster.
2. Zeitverzögerung
Das Popup erscheint, nachdem der Besucher eine bestimmte Anzahl von Sekunden auf der Seite verbracht hat. Zum Beispiel: Sie haben die Zeit auf 5 Sekunden eingestellt. Ein Besucher kommt auf Ihre Seite und beginnt zu lesen. Nach 5 Sekunden erscheint das Popup-Fenster.
Wenn Sie die SuperFietsen-Website besuchen, erscheint das Popup mit dem Rabattangebot nach etwa 5 Sekunden.
3. Popup blättern
Das Popup erscheint, wenn die Besucher bis zu einem bestimmten Prozentsatz auf der Seite gescrollt haben. Ein Beispiel: Der Bildlaufprozentsatz ist für einen bestimmten Blogartikel auf 50 % eingestellt. Jemand besucht die Seite mit dem Blogartikel und beginnt zu lesen. Wenn der Besucher bis zu 50 % oder zur Hälfte des Artikels gescrollt hat, wird das Popup angezeigt.
4. On-click
Ein On-Click-Popup ist die einzige Ausnahme, die eine direkte Aktion des Website-Besuchers erfordert. Das Popup erscheint, wenn der Besucher auf eine bestimmte Call-to-Action-Schaltfläche geklickt hat. Dieses Popup wird häufig auf einer Landing Page verwendet, die einen Lead-Magneten einsetzt. Wenn die CTA-Schaltfläche angeklickt wird, erscheint das Lead-Formular.
Auf der Website von ProVlot gibt es mehrere CTA-Schaltflächen, die auf das Kontaktformular zur Anforderung einer Broschüre verweisen.
Schritte zur Erstellung eines Popups
Wie bereits erwähnt, lassen sich Popups auf sehr vielfältige Weise einsetzen. Erwägen Sie, dies selbst zu tun? Dann gehen Sie vorsichtig und überlegt vor, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Wir haben die wichtigsten Schritte für Sie aufgelistet.
Schritt 1: Zielpublikum und Botschaft definieren
Für welche Zielgruppe wollen Sie dieses Popup verwenden? Was sind ihre Interessen, was mögen oder mögen sie nicht? Es ist auch wichtig, das Ziel zu bestimmen. Was wollen Sie mit dem Pop-up erreichen? Wollen Sie zum Beispiel E-Mail-Adressen sammeln, Produkte bewerben oder Informationen über Ihr Unternehmen weitergeben?
Schritt 2: In welcher Phase der Customer Journey befindet sich der Besucher?
Wird das Popup hauptsächlich bestehenden Kunden angezeigt? Also z. B. wiederkehrenden Besuchern Ihres Webshops? Dann verwenden Sie wahrscheinlich ein Popup, um mehr über Ihren Kunden zu erfahren oder um ein persönlicheres Angebot zu machen.
Werden Sie ein Popup verwenden, um Leads zu sammeln? Dann könnten Sie zum Beispiel ein Popup mit einem Rabattcode für Erstbesucher Ihres Webshops einblenden. Oder wenn Website-Besucher einen Blog-Artikel lesen, erhalten sie ein Popup, um ein E-Book anzufordern.
Schritt 3: Definieren Sie Ihren Aufruf zum Handeln
Genau wie auf einer Landing Page hat auch ein Popup-Formular einen Call-to-Action (CTA). Dabei handelt es sich in der Regel um die Schaltfläche, die den Besucher Ihrer Website dazu veranlasst, die gewünschte Aktion auszuführen, d. h. z. B. das Lead-Formular abzuschicken.
Stellen Sie sicher, dass Sie einen klaren und konkreten CTA verwenden. Darüber hinaus ist es wichtig, dass der CTA keine hohe Schwelle hat.
Schritt 4: Personalisieren Sie Ihre Popups
Wenn Sie ein Pop-up für bestehende Kunden (z. B. wiederkehrende Shop-Besucher) einsetzen, ist es ratsam, Ihre Pop-ups zu personalisieren. Schließlich verfügen Sie bereits über die erforderlichen Daten, warum sollten Sie sie also nicht nutzen?
Alle Daten aus Ihrem E-Mail-Marketing-System (wie Copernica, MailChimp oder ActiveCampaign) können in Ihrem Popup verwendet werden. Haben Sie Ihre Kunden z.B. nach Branchen eingeteilt? Dann können Sie sicherstellen, dass das Popup, das dieser Kunde sieht, zu der Branche passt, in der er oder sie aktiv ist.
Ein Beispiel: Sie haben ein Unternehmen, das Arbeitsflöße verkauft. Die Kunden sind in Landschaftsgärtner, Bauunternehmen, Gastgewerbe und Reinigungsunternehmen unterteilt. Sobald ein Landschaftsgärtner Ihre Website besucht, möchten Sie diesem Besucher ein Popup mit einer bestimmten Aktion zeigen, die auf den Landschaftsgärtner ausgerichtet ist. Sie können den Inhalt zum Beispiel auch auf der Grundlage von Informationen aus Ihrem E-Mail-System anpassen.
Schlussfolgerung
Möchten Sie nur ein Popup-Fenster mit 10 % Rabatt verwenden oder möchten Sie einen Schritt weiter gehen und auch eine Personalisierung vornehmen? Die Wahl liegt bei Ihnen. AdPage kann Sie in beiden Fällen unterstützen.
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