Wenn Sie WordPress sagen, sagen Sie "Theme". WordPress ist ein wunderbares CMS. Es überrascht nicht, dass fast ein Drittel des Internets diese Open-Source-Software zur Erstellung von Websites verwendet. Ein CMS wird benötigt, um den Inhalt zu organisieren (im Backend) und ein (WordPress), um den Inhalt zu formatieren. Obwohl verschiedene Themes für verschiedene Funktionen innerhalb von WordPress entwickelt werden, erweisen sich in der Praxis einige wenige Themes als sehr beliebt (und der Rest eher weniger). Eines der beliebtesten WordPress-Themes ist derzeit Divi. Was Divi jedoch von einem "Standard"-WordPress-Theme abhebt, ist die Tatsache, dass Divi nicht nur ein Theme ist, sondern auch ein kompletter Drag-and-Drop-Page-Builder. Auf diese Weise eignet sich Divi hervorragend für die Entwicklung komplexer, aber auch einfacher Websites (z. B. Landing Pages). Alles ohne Code. Doch Divi hat auch einige Nachteile, so dass dieser Page Builder nicht für jeden gleichermaßen geeignet ist. In diesem Artikel gehen wir näher darauf ein und sehen uns die wichtigsten Alternativen für Divi (im Jahr 2023) an.
Mehr über Divi
Divi ist also ein "Mehrzweck"-WordPress-Theme und das Flaggschiffprodukt von Elegant Themes. Dieses Unternehmen hat einst mit der Entwicklung einiger WordPress-Themes begonnen, scheint jetzt aber eher ein vollwertiges Softwareunternehmen zu sein.
ElegantThemes selbst behauptet, dass Divi "das beliebteste WordPress-Theme im Internet" ist. Ob das wirklich der Fall ist, wissen wir natürlich nicht, aber wir wissen, dass die Software bereits über 800.000 Mal zum Aufbau einer Website verwendet wurde: auch eine beachtliche Leistung! Das ist nicht verwunderlich, denn Divi wurde für Einsteiger entwickelt und richtet sich daher an ein großes Publikum. Sie können schnell eines der 32 vorgefertigten Layouts laden oder sich selbst an die Arbeit machen, indem Sie einen der besseren Drag-and-Drop-Editoren in diesem Segment verwenden.
Sie werden wahrscheinlich bald ein fertiges Layout (Vorlage) erkennen, das Ihren Bedürfnissen entspricht. Wenn Sie diese auswählen und dann einige Einstellungen ändern, können Sie Zeit sparen. Unter anderem können Sie Ihre Website mit Divi über den WordPress Customiser anpassen und Module verwenden, um Ihrer Website oder Seite Funktionen hinzuzufügen. Denken Sie zum Beispiel an Kontaktformulare, aber auch an eine Liste der meistverkauften WooCommerce-Produkte. Dies sind nur einfache Beispiele, aber auch Split-Tests gehören dazu. Die Möglichkeiten sind vielfältig und Divi ist auch preislich im Einklang mit dem Markt (bei 89 $ pro Jahr).
Wenn Sie möchten, können Sie nach Herzenslust weitere Anpassungen vornehmen, indem Sie Ihr eigenes CSS hinzufügen. Ein weiterer Vorteil von Divi ist, dass bereits 32 integrierte Übersetzungen vorhanden sind, so dass eine internationale Website kein Problem darstellt. Und schließlich gibt es jede Menge Support und Dokumentation, um eventuelle Probleme selbst zu lösen. Aber: Darauf warten Sie natürlich nicht! Und was bedeutet das für Sie?
Es gibt keine wirklichen "Probleme" mit Divi, aber es gibt sicherlich auch einige Nachteile. So gibt es zum Beispiel keinen Theme-Builder, mit dem Sie schnell das Aussehen der Website bestimmen können. Sie können auch keine benutzerdefinierten Kopf- und Fußzeilen erstellen. Außerdem finden manche Leute Divi einfach zu komplex. Etwas, dem wir zustimmen können; werfen Sie nur einen Blick auf die Homepage von Divi... Können Sie noch den Überblick behalten? Aber der wichtigste Nachteil kommt erst noch, denn viele Nutzer beschweren sich über die Geschwindigkeit von Divi-Websites. Dabei geht es nicht nur um die Geschwindigkeit, mit der die Seite über den Page Builder erstellt werden kann, sondern auch um die Endprodukte selbst. Das liegt daran, dass Divi unter der Haube ziemlich viel "aufgeblähten" Code hinzufügt, was alles ein wenig langsamer machen kann. Das ist schade, denn wie jeder Marketer weiß, kostet eine langsame Landing Page einfach Konversionen...
Bewertungskriterien und Alternativen
Inzwischen ist Divi bei weitem nicht mehr der einzige Page Builder, der zur Auswahl steht. Es gibt in der Tat einige sehr gute andere Tools. Wir haben uns die wichtigsten Herausforderer auf der Grundlage der wichtigsten Websites, Blogs und Vergleichsseiten und natürlich unserer eigenen Erfahrungen angesehen. Um zu beurteilen, ob ein Programm eine interessante Alternative darstellt, haben wir die folgenden Kriterien herangezogen.
- Chancen und USPs
Letztlich entscheiden die Funktionen über die Stärke eines Programms, Themas oder Plugins. Bei der Gestaltung einer guten, modernen (Landing-)Page sollten vor allem Benutzerfreundlichkeit und Schnelligkeit im Vordergrund stehen, aber es gibt noch weitere Merkmale, auf die man achten sollte, wie zum Beispiel die Gestaltung von Pop-ups oder Fragebögen. Wichtig für die Steigerung der Konversion ist zum Beispiel die Möglichkeit von Split-Tests (A/B) oder Personalisierung. Auch die Integration mit anderen Tools kann wichtig sein, aber das hängt eher von Ihrer persönlichen Situation ab.
- Benutzerfreundlichkeit
Die Benutzerfreundlichkeit folgt erst an zweiter Stelle. Niemand wartet auf ein Softwareprodukt mit einem umfangreichen Handbuch. Moderne Software zur Erstellung von Websites und Seiten sollte eigentlich sofort einsatzbereit sein. Glücklicherweise sind die modernen Werkzeuge zunehmend benutzerfreundlich. Unter dieser Rubrik zählen wir auch die Geschwindigkeit der Software und der Landing Page.
- Preis
Der Preis ist relativ, und deshalb hängt der Erfolg einer SaaS-Lösung von ihren Fähigkeiten ab. Wenn Sie in der Lage sind, entweder mehr Umsatz zu machen oder viel Zeit zu sparen, dann muss der Preis kein so großer Stolperstein sein.
1. Elementor
Natürlich haben wir Elementor bereits in einem früheren Artikel ausführlich besprochen, und das nicht ohne Grund. Die Möglichkeiten von Elementor sind enorm, und das Entwicklerteam hinter diesem Plugin fügt in Windeseile neue Funktionen hinzu. Die Basisversion von Elementor, die als kostenloses Plugin heruntergeladen werden kann, bietet Ihnen Zugriff auf den bekannten Drag-and-Drop-Seitenersteller, 30 (Standard-)Widgets und den Themenersteller. Für erweiterte Funktionen und Integrationen mit wichtigen Tools sollten Sie Elementor Pro in Betracht ziehen. Ein echter Pluspunkt von Elementor ist der Pop-up-Builder, mit dem Sie Elementor mit Ihrer bevorzugten E-Mail-Marketing-Software verbinden können, um Leads zu gewinnen.
Für eine Einzellizenz zahlen Sie bei Elementor derzeit 59 Dollar pro Jahr, aber der nächste Schritt ist eine Sofortlizenz für 25 Websites zu einem Preis von 199 Dollar pro Jahr.
2. Biber-Bauer
Über Beaver wurde bereits berichtet, und es wird ebenfalls als ernsthafter Herausforderer von Divi angesehen. Dennoch ist Beaver Builder ein eher klassischer Page Builder, wobei die kostenlose Version des Plugins letztlich vielleicht etwas zu eingeschränkt ist. Die Pro-Version hingegen ist mit Hunderten von Seitenvorlagen und anderen erweiterten Funktionen sehr umfangreich. Eine wichtige Nebenbemerkung ist jedoch, dass es ein separates Add-on, den Beaver Themer (für $147), gibt, mit dem Sie nur ein Thema erstellen können. Darüber hinaus bietet Beaver (standardmäßig) keine Optionen für die Erstellung von Popups, aber glücklicherweise wurden viele (zusätzliche) Plugins entwickelt, wie die Ultimate Addons for Beaver und das Powerpack for Beaver.
Bei Beaver zahlen Sie 99 Dollar pro Jahr, können die Software aber für eine unbegrenzte Anzahl von Websites verwenden.
3. Blühender Architekt
Ein in der WordPress-Community immer häufiger anzutreffender Name ist Thrive Architect. Thrive Architect ist Teil einer Reihe von marketingbezogenen Plugins von Thrive Themes, wie Thrive Leads, Thrive Optimize, Thrive Ultimatum und Thrive Quiz Builder. Der Hauptvorteil dieses Ansatzes besteht darin, dass Sie alle Plugins miteinander verknüpfen können, um ausgeklügelte Marketingtrichter zu erstellen.
Thrive Architect wird mit Hunderten von vorgefertigten Landing Page-Vorlagen geliefert, die alle für die Konversion optimiert sind. Wenn Sie zum Beispiel Thrive Optimize zusammen mit Thrive Architect installieren, können Sie sofort mit A/B-Tests auf Ihrer Website beginnen. Mit Elementor sollten Sie dann auch Google Optimize einrichten. Wenn man nur die Möglichkeiten zur Erstellung einer kompletten Website betrachtet, wird Thrive Architect wahrscheinlich gegenüber einem umfassenderen Tool wie Elementor den Kürzeren ziehen. Das ist aber auch gar nicht die Stoßrichtung der Thrive-Gemeinschaft. Es richtet sich eindeutig an Vermarkter und der Preis passt dazu. Es gibt keine kostenlose Version der Software, und es sind auch nicht viele zusätzliche, von Dritten entwickelte Add-ons verfügbar. Stattdessen können Sie dem Thrive Membership Plan beitreten, um Zugang zu allen Plugins zu erhalten, oder Lizenzen für die Anzahl der Websites kaufen, die Sie mit Trive Architect ausstatten möchten.
Eine "Einzellizenz" kostet ab 67 Dollar. An sich nicht sehr teuer im Vergleich zur Konkurrenz, aber der Mehrwert liegt natürlich in den zusätzlichen Plugins.
4. Sauerstoff
Oxygen ist eine neue und etwas seltsame Ente im Haufen... Ja, Oxygen ist ein kräftiger Page Builder mit vielen Funktionen. Dennoch braucht man ein gewisses Maß an HTML- und CSS-Kenntnissen, um mit diesem Tool gut arbeiten zu können; etwas, das über die Prämisse eines Page Builders hinausgeht, finden Sie nicht? Andererseits können Sie, wenn Sie etwas Erfahrung mit Code haben, mit Oxygen wirklich schöne Seiten erstellen. Es gibt eine Standardunterstützung für WooCommerce, Gutenberg und die Erstellung von Themenelementen wie Header. Darüber hinaus können Sie mit CSS-Transformationen, Flexbox, Javascript und PHP eine Menge anstellen. Auch das geht vielleicht ein wenig über den Zweck hinaus...
Bei Oxygen zahlen Sie durchschnittliche bis leicht höhere Preise, mit einem Basic-Plan (ohne WooCommerce-Integration) ab 129 $. Es gibt jedoch einen wichtigen Zusatz: Sie erhalten dafür einen lebenslangen Zugang, d. h. es handelt sich um Einmalzahlungen, was in der SaaS-Branche immer seltener wird. Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass Oxygen für Designer, die etwas von Code verstehen, wunderbar geeignet ist, aber wenn Sie das nicht haben, sollten Sie sich besser weiter umsehen.
5. AnzeigeSeite
AdPage ist weder ein WordPress-Theme noch ein WordPress-Plugin. AdPage ist ein in den Niederlanden entwickeltes Tool zur Gestaltung und Optimierung von zuverlässigen und sehr schnellen Landing Pages. Diese können Sie dann segmentieren und personalisieren. Es ist gut zu wissen, dass die von AdPage angebotenen Vorlagen bereits auf den niederländischen Markt zugeschnitten und getestet sind und zudem den neuesten AVG-Vorschriften entsprechen.
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So können Sie Ihren Besuchern dynamisch Fragen stellen, die auf Antworten und Daten basieren. AdPage erleichtert Ihnen den Einstieg in diese "Multisteps" und Sie benötigen daher kein separates Tool wie Google Forms oder Typeform mehr. Sie finden auch verschiedene Optionen für die Erstellung von Pop-ups oder das Angebot von Rabattcodes für Ihre Besucher.
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Schlussfolgerung
Seitenerstellungsprogramme werden immer beliebter. Nicht nur innerhalb der WordPress-Community, sondern auch außerhalb. Dies scheint auch eine logische Entwicklung zu sein, da Unternehmen und Teams immer kürzere Durchlaufzeiten vom Konzept bis zur Seite (oder Website) wünschen. Dabei wird der Code immer unwichtiger, die Benutzerfreundlichkeit der SaaS-Software aber immer wichtiger. Auch die Integration und Verknüpfung mit anderen Tools wird immer wichtiger.
In unserer kleinen Umfrage haben wir nur eine Handvoll, aber dafür die meisten der bekannten Namen unter die Lupe genommen. Übrigens nicht umsonst, denn es handelt sich um sehr gute Programme, die jeweils etwas andere Schwerpunkte setzen oder setzen. Elementor zum Beispiel hat standardmäßig die meisten Optionen und Funktionen an Bord und Oxygen ist ein großartiger Page Builder für Designer mit einigen Code-Kenntnissen.
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